Gerne zitiert

Einer von 10 Grundgedanken zur konzeptionellen Planung.

Quelle: Kalender 2009, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Zitatensammlung

Ausgezeichnet

Der Einsatz von CONCEPTEM
an der Hochschule Mainz
bildete die Grundlage für die Entwicklung
der »concepticus«.
Für diese Börse wurden wir mit
„Land der Ideen – Ausgewählter
Ort 2010“ ausgezeichnet.

 

Gute Lehre

für ein erfolgreiches
Studieren
Praxisbeispiele aus dem Hochschulpakt

Mehr dazu unter:
www.zq.uni-mainz.de/2600.php

Veröffentlichungen

Die unternehmerische Trilogie

  • Reiß, Michael; Schenscher, Jochen; Steiger, Lothar (ET: 4. Quartal 2022), 2. Auflage: Unternehmerische Intelligenz –Made in Germany, CONCEPTEMverlag, Mainz
  • Reiß, Michael; Schenscher, Jochen; Fischbach, Sven (2022), 5. aktualisierte Auflage: „Scheitern ist scheiße – von der Klugheit, unternehmerische Fehler zu vermeiden, CONCEPTEMverlag, Mainz
  • Reiß, Michael; Schenscher, Jochen; Steiger, Lothar (2021), 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage: White Strategy – von der Kunst, unternehmerische Zukunft neu zu Denken, CONCEPTEMverlag, Mainz

Beiträge und Artikel

  • Reiß, Schenscher, Steiger (2015): Eine für alle? – Eignet sich eine Businessplanvorlage auch zur unternehmerischen Entscheidungsfindung? in: Zeitschrift Update 20, Forschung + Wirtschaft SS/15, Hochschule Mainz, FB Wirtschaft, S. 50 – 57
  • Reiß, Schenscher, Steiger (2015): Business Planning in der Lehre: in Zeitschrift Update 20, Forschung + Wirtschaft SS/15, Hochschule Mainz, FB Wirtschaft, S. 58 – 66
  • Reiß, Schenscher, Mussel (2014): White Strategy in: Zeitschrift Update 18, Forschung + Wirtschaft, SS/14, Hochschule Mainz, FB Wirtschaft, S. 75 – 80
  • Mehler-Bicher, Reiß, Schenscher, Steiger (2013): Reality Planning in: Andrea Beyer und Britta Rathje (2013), Methodik für Wirtschaftswissenschaftler, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, S. 221 – 233
  • Reiß, Nagel, Steiger, Konrad (2011): Erfolgsbericht vom Börsenparkett der Ideen in: Jahrbuch 2011/2012 der Hochschule Mainz, FB Wirtschaftswissenschaften, S. 16 – 19
  • Nagel, Fischbach, Reiß, Steiger (2010): Unternehmerisches Denken und Handeln wird großgeschrieben in: Forum 2.10 – Das Magazin der Hochschule Mainz, S. 32 – 35
  • Fischbach, Reiß (2007/08): Investoren für studentische Geschäftsideen gesucht – IUH und IOXIOXIO initiieren die 1. Nationale Konzept- und Ideenbörse für Gründung, Nachfolge und Franchising in: Jahrbuch
    2007/2008 der Hochschule Mainz, FB Wirtschaftswissenschaften, S. 5
  • Steiger, Reiß (2007): IOXIOXIO – Erfolg durch Konzept in: Zeitschrift Update 5, Forschung & Wirtschaft, WS 07/08, Hochschule Mainz, FB Wirtschaftswissenschaften, S. 84 – 88
  • Steiger, Reiß (2005): Praxis meets Praxis, Unternehmenslern- und Planspiel IOXIOXIO – Die ersten 1.000 Tage in: Jahrbuch 2005/2006 der Hochschule Mainz, FB Wirtschaftswissenschaften, S. 40 – 41
  • Reiß, Schenscher (1999): Channel Marketing – Distribution auf unbekanntem Terrain: in Absatzwirtschaft 5/99 – Zeitschrift für Marketing, S. 44 – 46

Ausgewählte Engagements

E.U.L.E. e.V.
Im Mai 2015 wurde E.U.L.E. e.V. als Träger und das Strategiesystem CONCEPTEM als Maßnahme durch die DQS – Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen zertifiziert. Hier ein Auszug aus dem DQS-Bericht:

Zu E.U.L.E. e.V. “Eine der herausragenden Stärken des E.U.L.E. e.V. ist die vielfältige Vernetzung zu Unternehmen, Arbeitskreisen,
Regierungsorganisationen und anderen Institutionen. Über diese Kontakte kann bei Bedarf sehr viel Unterstützung geleistet werden.”
Zur White Strategy “Das Konzept ist sehr gut strukturiert und durchdacht. Hier merkt man, dass viel Erfahrung in dieses Konzept
eingeflossen ist. Eine derart qualifizierte Vorgehensweise bei der Unterstützung von Existenzgründern wird sicherlich nur selten in
Deutschland anzutreffen sein.”

Siehe auch: DQS GmbH, Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen

EXIST
IHK Darmstadt
Science4life

Beispielhafte Statements

  • „Ich habe an einer Vielzahl von Seminaren teilgenommen. Dieses gehört zu den vier besten Seminaren.“
  • „Prädikat: Absolut empfehlenswert!“
  • „Gutes Klima, gute gruppendynamische Prozesse, interessante Gespräche und Erfahrungen.“
  • “Sehr facettenreich. Man beachtet vieles vorher nicht.
  • “Als Ingenieur benötigt man Kenntnisse der Betriebswirtschaft. Hier werden wichtige Punkte vermittelt.
  • “Hilfreich ist, das Vorhaben aus Sicht des Kunden zu sehen.
  • „Eine Perle unter den Seminaren.“
  • „Herauslösen aus den gewohnten Denkstrukturen.“
  • “Der rote Faden ist schnell zu erkennen, damit ist der Lernerfolg garantiert.”
  • “Verknüpft Theorie und Praxis. Sehr gute Vermittlung durch den “spielerischen” Umgang.”
  • „Unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen werden verbunden.“
  • „Logisch aufeinander aufgebaut, nimmt die Teilnehmer an die Hand und führt durch die Materie: leicht verständlich, sehr praxisorientiert und konkret, mit langfristiger Wiederverwendbarkeit.“
  • Wichtige Informationen leicht verdaulich in einer angenehmen, zwangslosen Atmosphäre locker an den Mann/die Frau gebracht.“
  • „Die Coaches stehen im Leben und verstehen ihr Geschäft: hohe Kompetenz, fundierte Kenntnisse, gut strukturiert.“
  • „Lockeres, aber bestimmtes Auftreten, sämtliche Fragen konnten beantwortet werden.“
  • „Man hat sich jederzeit verstanden gefühlt und es wurde auf die Problematik eingegangen.“
  • “Wir dachten es freut Sie zu hören, dass wir in dieser Woche unseren geplanten Umsatz für das erste Jahr übertroffen haben. Und das nur mit Rechnungen aus dem Kalenderjahr. Die Hälfte davon steht noch in den Auftragsbüchern. Es läuft also sehr gut 🙂 Das erste Jahr der Selbstständigkeit liegt hinter uns und dank unserer exzellenten Vorbereitung auf die freie Wildbahn konnten wir es jeden Tag genießen. Dafür bedanken wir uns herzlich!”
  • Am letzten Freitag habe ich 10 Jahre Selbstständigkeit gefeiert! Für eine größere Kunden-Aktion war leider keine Zeit (zu viele Aufträge :), aber so still für mich habe ich es doch mit einem Glas Sekt gewürdigt. Und mich an die Anfänge erinnert … Wissen Sie noch, wie mühsam es war, bis ich überhaupt in Worte fassen konnte, was ich kann und was ich tun will? Sie haben mir am Anfang Mut gemacht, aber auch die Realität vor Augen geführt. Das hat mir in manchen Situationen sehr geholfen, dafür mein herzlicher Dank. Das war ein kleiner Lagebericht von einer Ex- Gründerberatungs-Kundin, der es heute – nach einem steinigen Weg – sehr gut geht!”
  • “An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die lehrreichen Stunden und Inhalte bei Ihnen bedanken. Mein Geschäft ist angelaufen.”

Ausgewählte Referenzen

ADTV
Balonier – Eleganz in Stein
bsd – Boos & Schulz Designagentur GbR
Bundeswehr
Campus Buchhandlung Mainz
connects-by-knowledge / Prof. Dr. Peter Weber
DER WEINSCHMITT
Deutsche Bank
Die Teamwoerker GmbH
DREAMOTIONZ
Duden Institut für Lerntheraphie
Einfach BEWEGEND Frau sein – Jutta Christmann
ess-kult-tour
Fachhochschule Bingen
flyingshapes VR Designer
Frühes Forschen
Gasthaus Willems
Gründungsbüro der Hochschule Mainz
hier&jetzt! Event Services & Management
IHK Innovationsberatung Hessen (IHK Frankfurt am Main)
Ing.-Büro Lenzner-Muhl
JGU – Johannes Gutenberg Universität Mainz
KfW Akademie
mein-gemachtes-manufraktur
mirco combichem
Nils Zeizinger.de
NOTUM ANALYTICA – Sören Ohle
PosterLab, Sébastian Charles
Profiltech
REZO
RPC Tedeco Gizeh
Starballet
Space Net
SCHOTT AG
Tante Poppins – Zauberhafte Stoffe
t2 Möbel
TISTEC Professor Dr. Thaher
UNI Hohenheim
WINGTEC Rennwagen-Technik KG

Unternehmerische Projekte

Motivation
Unser Vorlesungskonzept an der Hochschule Mainz hat unter anderem zum Ergebnis, dass in den beiden Winter- und Sommersemestern bis zu 100 unternehmerische Ideen präsentiert werden. Da die Studierenden eine selbstständige unternehmerische Tätigkeit meist ausschließen, werden viele gute, auf Markt und ökonomischen Erfolg vorgeprüfte Geschäftsideen nicht weiterverfolgt. Dieses Manko sowie die Tatsache, dass wir in der Angewandten Lehre noch einen Schritt weiter in die Umsetzung unternehmerischer Ideen gehen könnten, führten 2005 zu der Idee der „concepticus – die nationale Börse für Ideen und Konzepte“.

Nutzen
Börsenparkett der Ideen und Konzepte
Die Börse bietet das Parkett, unternehmerische Aktivitäten in Deutschland zu forcieren und in die Umsetzung zu führen. IdeenGeber und IdeenNehmer sowie Finanzierungspartner werden real und aktiv zusammengebracht, um den „Kauf“ und den „Verkauf“ sowie die Finanzierung von unternehmerischen Vorhaben anzuregen.

Berufsmesse für Selbstständigkeit (Entrepreneurship)
Die auf der concpeticus dargestellte Breite der selbstständigen Berufe führte dazu, das in Deutschland erstmals weite Facetten der Selbstständigkeit konzentriert an einem Ort für Studierende, Schüler/innen und Gründungsinteressierte aufgezeigt werden konnten.

Recruiting-Plattform für unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter/innen Intrapreneurship)
Gibt man in den Personalportalen im Suchfenster „unternehmerisches Denken und Handeln“ ein, ist festzustellen, dass diese Kompetenz zunehmend von Unternehmen gesucht wird. Auf der concepticus sind Menschen zu finden, die ihr unternehmerisches Potenzial im Denken und Handeln präsentieren. Ein „El Dorado“ für Unternehmens- und Personalleitungen.

Akteure
Potentielle Selbstständige sowie Nachfolgeinteressierte suchen marktfähige Geschäfts- und Unternehmenskonzepte. Aber auch Unternehmen sind immer wieder an neuen Ideen und Konzepten interessiert. All diese nennen wir IdeenNehmer.
Andererseits gibt es Ideen, die umgesetzt, Konzepte und Geschäftsmodelle die ausgebaut und Unternehmen die weitergeführt werden können. Diejenigen, die diese anbieten, nennen wir IdeenGeber, die wir unter dem Begriff „Ideenschmiede“ zusammengeführt haben.

Studierende mit vorgeprüften Geschäftskonzepten
Seit 2004 wird an der Hochschule Mainz die Methode White Strategy und das Instrumentarium CONCEPTEM eingesetzt. Das Ergebnis: pfiffige, marktfähige Konzepte. Weitere Hochschulen sind willkommen, vermarktungsfähige Ideen und Konzepte ihrer Studierenden auf der concepticus zu präsentieren.

Schüler/innen mit Produktideen
Im Rahmen von „Jugend forscht“, „Jugend gründet“, „Junior“ oder Projekttagen werden Geschäftsideen entwickelt. Das Ergebnis: Spannende Ideen,
die in die Umsetzung gebracht werden könnten.

Unternehmer/innen mit bewährten Konzepten
In Deutschland finden sich lokal und regional unternehmerische Konzepte, die schon erfolgreich von Unternehmer/innen umgesetzt werden und Potenzial für eine mögliche Multiplikation aufweisen.

Franchise-Konzepte
Franchisegeber ermöglichen Unternehmenskonzepte zu nutzen, die sich auf dem Markt schon bewährt haben oder gerade im Aufbau sind.

Direktvertrieb
Produkte werden auf diesem Vermarktungsweg den Konsumenten angeboten. Eine weitere Option der Selbstständigkeit.

Nachfolgemanagement
Erfolgreiche Unternehmer/innen, die ein/e Nachfolger/in suchen und den Markterfolg sowie das Potenzial ihres Unternehmens aufzeigen können.

Freie Berufe
Eine weitere Facette der Selbstständigkeit: Vom Architekt und Designer bis hin zum Steuerberater.

Handwerk
Selbstständig als Schreiner, Installateur oder in anderen handwerkliche Berufen.

Weitere Kammerberufe
Handel, Agenturen und viele weitere Optionen einer unternehmerischen Tätigkeit.

Ergebnisse
Die concepticus wurde in den Jahren 2007, 2009, 2010 und 2011 durchgeführt und wuchs in dieser Zeit stetig von 350 auf nahezu 500 Teilnehmer/innen.
2010 wurden wir von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, deren Schirmherr der Bundespräsident ist, ausgezeichnet.
Im Folgejahr war die concepticus Bestandteil der „Stadt der Wissenschaft 2011“.

Erkenntnisse
Die Ideenschmiede vermittelte sehr gut, dass in Deutschland viele innovative Ideen vorliegen, die jedoch oftmals nicht weiterverfolgt und realisiert werden.
Dies im Rahmen der concepticus verändern zu können, wurde von den Zielgruppen positiv angenommen.
Die Börse bei Unternehmen als Recruiting-Plattform für unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter/innen zu etablieren, bedarf kontinuierlicher Arbeit.
Die concepticus ergänzend zu den Berufsmessen im Berufsfeld „Abhängige Beschäftigung“ für das Berufsfeld „Selbstständige Tätigkeit“ aufzubauen, benötigt weiteres Engagement. Darüber hinaus bot die concepticus eine sehr gute Plattform für politische und institutionelle Akteurinnen und Akteure.